Armen Asratyan / Sonja Foerster / Gregor Herse / Kristin Hoell / Ina Jungmann / Orestia Kapidani / Wolfram Kastl / Isabel Gathoni Kinyanjui / Michel Klehm / Thomas Lewandovski / Sascha Linke / Mako Mizobuchi / Yvonne Most / Annett Poppe / Justus Richter / Rudolf Schäfer / Alina Simmelbauer / Gabriela Solis / Lena Stadler / Mila Teshaieva / Sandy Worm
borderless ist ein Ausstellungsprojekt des Masterstudiengangs Photography der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. borderless meint nicht grenzenlose Beliebigkeit, sondern verfolgt den Anspruch Bilder und Serien auszuwählen, die das Thema inhaltlich oder konzeptionell aufschlüsseln, sinngemäß stimmen sowie wesentliche Zusammenhänge einbeziehen.
In der Ausstellung werden individuelle Standpunkte nicht aufgegeben, um sich als eine Einheit zu präsentieren. Die Ausstellenden nutzen ihre Vielfältigkeit und Internationalität. So entstand ein Konzept, in dem zum Einen den Teilnehmern keine Grenzen gesetzt werden, und das sich zum Anderen durch zeitgemäße Fotografieansätze und Bildsprachen auszeichnet.
borderless is an exhibition project by the Master of Photography programme of the Burg Giebichenstein University of Art and Design. borderless does not mean unlimited arbitrariness, but rather, aims to have a selection of images and series that interpret the theme either in terms of content or concept.
In this group exhibition, individual viewpoints and attitudes are not discarded in order to present a coherent and unified body of work. Instead, the exhibitors take advantage of their diversity and internationality. This exhibition sets no boundaries for the participants and distinguishes itself through the contemporary approaches of photography and the visual languages.
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whiteBOX München präsentiert vom 05. bis 28. Januar 2012 die Gruppenausstellung borderless von Studierenden des Masters Photography der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Studenten und Absolventen des Masterstudienganges Photography der Burg präsentieren erstmals gemeinsam ihre fotografischen Positionen in einer Gruppenausstellung. Die Projekte und Einzelbilder entstanden im Rahmen der fotografischen Ausbildung bei Professor Rudolf Schäfer. Der international renommierte Fotograf und ehemalige Meisterschüler von Klaus Wittkugel (Bauhaus) an der Akademie der Künste in Ostberlin ist seit 1997 Professor für Kommunikationsdesign und Fotografie in Halle. „Grundlage unserer Ausbildung ist die grenzenlose Möglichkeit zu einer freien künstlerischen und intellektuellen Auseinandersetzung mit Fotografie. Wir bieten den Studierenden die entsprechenden Experimentierräume und unterstützen sie bei der Findung und Formulierung ihrer fotografisch-künstlerischen Positionen. Die so entstandenen Arbeiten reflektieren die kulturelle und persönliche Abkunft der Teilnehmer und repräsentieren unser Verständnis von Qualität“, erklärt Schäfer. Die Ausstellung stellt zugleich eine erste Bestandsaufnahme des seit 2008 bestehenden Masterstudienganges Photography dar. Dass die Ausstellungsmacher das ferne München und nicht das nahe, große Berlin als Ort für diese Premiere ausgewählt haben, zeugt von ihrem unkonventionellen Selbstverständnis.
borderless meint nicht grenzenlose Beliebigkeit, sondern verfolgt den Anspruch, Bilder und Arbeiten auszuwählen, die das Thema gleichzeitig inhaltlich oder konzeptionell aufschlüsseln, sinngemäß stimmen sowie wesentliche Zusammenhänge einbeziehen. In der Gruppenausstellung werden individuelle Standpunkte nicht aufgegeben, um sich als eine Einheit zu präsentieren. Die Ausstellenden nutzen ihre Vielfältigkeit und Internationalität. So entsteht ein Projekt, in dem zum Einen den Teilnehmern keine Grenzen gesetzt werden, und das sich zum Anderen durch zeitgemäße Fotografieansätze und Bildsprachen auszeichnet.
whiteBox Munich presents the group exhibition borderless by the students of the Master of Photography programme of the Burg Giebichenstein University of Art and Design Halle.
It is the first time students and graduates of the Master Course of Photography at the Burg present their photographic positions in a group exhibition. The projects and individual images were produced during their photographic education with Professor Rudolf Schäfer. He is an internationally renowned photographer and former pupil of Klaus Wittkugel (Bauhaus) at the Academy of Arts in East Berlin, and, since 1997, a Professor of Communication Design and Photography in Halle. "The basis of our training is the infinite possibility of a free artistic and intellectual engagement with photography. We provide students with the corresponding experimental areas and assist them in finding and formulating their photographic and artistic positions. The resulting works reflect the cultural and personal descent of participants and represent our understanding of quality, "said Schäfer. The exhibition also provides an initial inventory of works done in the Master's program since 2008. That the organizers chose the distant Munich as the location for this premiere, and not the contiguous Berlin, indicates their unconventional conception.
borderless does not mean unlimited arbitrariness, but rather, aims to have a selection of images and series that interpret the theme either in terms of content or concept. In this group exhibition, individual viewpoints and attitudes are not discarded in order to present a coherent and unified body of work. Instead, the exhibitors take advantage of their diversity and internationality. This exhibition sets no boundaries for the participants and distinguishes itself through the contemporary approaches of photography and the visual languages.
Mensch-Mensch. Mensch-Natur. Das Phänomen der Menge – der Gedrängtheit, als eine gewisse innere Antithese zur Einsamkeit angesichts des unbegrenzten Raumes. Unbewusstes Verlangen sich in eine unbehagliche Grenzlage zu bringen, als auch auf seinen persönlichen Raum zu verzichten. In vielen Fällen ist das Wasser wie ein Katalysator der psychologischen und visuellen Gesamtheit. Nicht als eine Metapher, sondern als eine reale Grenze zwischen Komfort und Unbehagen.
Man versus Man. Man versus nature. The phenomenon of the crowd- a limitation, as a certain inner antithesis towards loneliness considering the boundless space. It is a unconscious urge to provoke a discomforting situation, that also challenges the ability to give up on personal space. Water acts as a catalyst, a motivation to become part of a psychological and visual entirety. It does not act as a metaphor, rather as an actual boundary between comfort and awkwardness.
foerster.sonja(at)yahoo.com
Das „Central West Hospital“ in Namibia ist für die meisten Kinder dort die letzte Station. Es sind Kinder die an Krebs leiden. Viele wurden von ihren Eltern dort abgegeben und zurückgelassen. Der Verein „Chica Youth“ (Children with Cancer Association) kümmert sich um sie. Nichts desto trotz, haben sie immer ein Lachen bereit, das Hoffen auf ein gutes Ende. Es sind eben Kinder.
The “Central West Hospital” in Namibia is considered to be the last station for most children that go there. Children that suffer from Cancer. Many parents hand them over to the hospital and never return. The organization “Chica Youth” (Children with Cancer Association) looks after them. In spite of their position, they always have a smile on their faces – the hope for a happy ending. After all, they are children.
Orte ungeklärter Mordfälle in Berlin. Neben dem vordergründigen Inhalt reflektiert die Arbeit die Eigenschaft der Fotografie eine bestimmte Situation in Zeit und Raum festzuhalten und sich nicht um ein vorher oder nachher zu kümmern. Die Details der zurückliegenden Verbrechen bleiben hier ungeklärt; ebenso der weitere Verlauf der Ermittlungen.
These are locations of unsolved murders in Berlin. In addition to the apparent content in this series, it reflects a particular feature of photography: time and space are captured in a specific situation, without giving any attention to the before and after. The details of the committed crimes as well as those of the investigation remain unresolved.
Die Arbeit „In Vagueness“ beschäftigt sich mit dem Leben von Asylsuchenden in Deutschland. Die Fotografien sind im Sommer 2011 in Asylbewerberheimen in Hennigsdorf und Potsdam entstanden. Im Zentrum der Reihe steht das Lachen als Möglichkeit der Maskierung, hinter der die Porträtierten versuchen, ihre Schicksale und Unsicherheiten zu verbergen.
This work “In Vagueness” deals with the lives of asylum seekers in Germany. The images were taken in the summer of 2011, in the hostels of the asylum seekers in Hennigsdorf and Potsdam. The focal point of the series is the laughter. The portrayed men and women have the opportunity to hide behind a false face, an attempt to disguise their circumstances, uncertainties and anxieties.
Hamburg, eine der berühmtesten Hafenstädte der Welt. Das Auswanderermuseum Ballin-Stadt, in Veddel, einem Stadtteil von Hamburg, habe ich erst spät kennengelernt. Veddel ist ein Stadtteil, in dem Ausländer, Studenten, und Sozialhilfe-Empfänger wohnen. Deshalb eines der ärmeren Viertel Hamburgs. Veddel ist zwar keine leblose, aber doch lieblose Gegend geblieben, in welcher Menschen nebeneinander leben und nicht miteinander. Trotzdem hat jeder etwas für sich selbst aufgebaut.
Hamburg is one of the most famous port cities inthe world. I was always fascinated with and have included the city in my photography projects a number of times. I only became acquainted with The Emigration Museum BallinStadt in Veddel at a later time. Veddel is a district in which mostly foreign residents, students and welfare recipients live, therefore it is known as a poorer area in Hamburg.
orestiak(at)yahoo.com
Kirchgängerportraits: Klassisch, still, frontal. Fotografiert zu werden – für sie wohl noch etwas besonderes, aus dem Alltag herausgehobenes wie die Situation, in der die Bilder entstanden, eben das Feierliche und Festliche des Kirchgangs. Die sich da festhalten lassen für lange Zeit, sind beredt, mitteilsam: wie sie gekleidet sind, ihre Körpersprache, ihre Gesichter und wie sie – allein oder aber miteinander – dastehen, für das und im Bild. Eine katholische Minderheit in einem mehrheitlich muslimischen Land.T.O. Immisch
Portraits of church goers: classic, calm, head-on. To be photographed: for them doubtlessly something special. The images were created in a situation which is prominent, a highlight, just as the ceremonious and festive celebration of the church attendance. They are eloquent, forthcoming. Their body language, the way they are dressed, their faces, the way they stand together or alone. They stand for themselves and for the image. A Catholic minority in a predominantly Muslim country.T.O. Immisch
Im verantwortungsvollen Umgang mit der Geschichte sind diejenigen, ohne eigene Erfahrungen mit der ehemaligen DDR, auf Erinnerungen von Zeitzeugen angewiesen. Ohne den Drang zu verspüren sich selbst mit der nahen Vergangenheit Deutschlands auseinanderzusetzen, verklären sich so für viele jüngere Menschen die Geschehnisse der Zeit. Die Arbeit befasst sich mit den massiven Eingriffen des Ministeriums für Staatssicherheit in die persönliche Freiheit der Bevölkerung der DDR.
To handle history in an appropriate and responsible way, individuals that do not have any personal experiences nor relation to the former East Germany (GDR) depend on the memories of witnesses of that time. The need to deal with the immediate past of Germany is very often neglected: therefore many young people alter the happenings of the time. The series deals with the massive intervention of the Ministry for State Security on the personal liberty of the people of the GDR.
gathonik(at)gmail.com
Als ich ein kleines Mädchen war, war es mein größter Traum „weiß“ zu sein. Glatte Haare und himmelblaue Augen – so wie meine Puppe, hätte ich zu gern gehabt. Ich war davon überzeugt, dass ich mit hellerer Haut und blonden, glatten Haaren sofort unwiderstehlich schön sein würde. An dem Tag, als ich das erste Mal meine eigenen Haare geglättet habe, schien mir mein Ziel näher denn je zuvor. Allerdings wuchs mein krauses und lockiges Haar immer wieder nach und die Sonnenstrahlen bräunten weiterhin meine Haut. Heute akzeptiere ich meine Haut, meine Nase und meine Haare und zelebriere sie als Teil von mir und meiner Herkunft. Ich bin Afrikanerin und JA, ich bin hübsch!
When I was a little girl, all I wanted to be was white. Like my doll, I wanted to have straight hair and eyes as blue as the sky. The day I got my first perm – when I first straightened my hair, I felt like I was one step closer to reaching that goal. But my kinky, curly hair kept growing back and the sun kept my skin dark. Today, I look at my skin, my nose and my hair and accept them and celebrate them as part of myself and as that which connects me to my heritage. I am African and yes, I am beautiful.
Niemandsland ist eine Serie von Orten, die vom Menschen geschaffen sind, aber für ihn selbst keinen Nutzen mehr haben. Es sind Bilder von Deponien und Hochhalden, auf denen über Jahrzehnte Haus- und Industrieabfälle angesammelt wurden. Damit sind Orte zu „Unorten“ geworden, also Arealen auf denen für den Mensch kein längeres Verweilen möglich ist. Die Natur kann sich solche Orte zurückerobern. Ich zeige einen Ausblick in das Ungesehene.
No-man‘s-land is a series dealing with places that were made by man, but are of no use anymore. These are images of landfills and dumps which have accumulated over decades with domestic and industrial waste. The places were turned to “non-places”, areas which can no longer be occupied by humans. As a result, nature is able to take back that which once belonged to her. I am showing an aspect of the unseen.
Die Pseudowissenschaft der Stadtplanung und ihre Schwester, die Kunst des formalen Städtebaus haben immer noch nicht mit dem trügerischen Ausruhen im Wunschdenken, vertrautem Aberglauben, Vereinfachungen und Symbolen gebrochen, haben immer noch nicht das Abenteuer begonnen, sich über das wirkliche Leben zu vergewissern.
The pseudoscience of city planning and its companion, the art of civic design, have not yet broken with the specious comfort of wishes, familiar superstitions, over-simplifications, and symbols, and have not embarked on the adventure of probing the real world.
Das Nachtleben einer Metropole ist meist die von den Touristen beschriebene „völlig andere Seite“ einer Stadt. Doch gerade Straßen fernab von touristischen Zentren und gut besuchter Unterhaltungsindustrie machen interessante Veränderungen vom Tag zur Nacht durch. Die Straßenzüge sind teilweise kaum wiederzuerkennen. Selbst im direkten Vergleich.
Tourists often describe the nightlife of a metropolis as an “entirely different side” of a city. However, these streets, not far from the tourist centers and bustling entertainment industry, go through interesting changes between day and night. They become hardly recognizable, even in direct comparison.
makomizubuchi(at)googlemail.com
Diese Arbeit entstand letztes Frühjahr in Leipzig. Es handelt sich um den Versuch einer Typologisierung, für die ich Kleingärten als künstliche Biotope aufgefasst habe und den Zusammenhang zwischen Menschen, Pflanzen und Tieren betrachtet habe. Ursprünglich sollten die Kleingärten helfen, die durch die Arbeits- und Lebensbedingungen entstandenen Krankheiten der Menschen zu lindern, sowie Kindern, die in völliger Abwesenheit von Natur aufwuchsen, eine angemessene Naturerziehung zu bieten. Ich denke, dass die Kleingärten das naheliegendste Biotop der Lebensumgebung der Menschen sind.
Last spring I worked on the series “The Allotments” in Leipzig. It is an attempt at Typology: in which I have conceived allotment gardens as artificial habitats and analysed the interrelation between humans, plants and animals. The allotments were leased and administered by the municipalities of the cities. The idea for these gardens was to alleviate the symptoms of diseases caused by the living and working conditions resulting from industries, as well to provide an adequate education for children who grew up in the complete absence of nature. I think that the allotments are the most obvious habitats of the people.
„Gott hat die Lausitz geschaffen und der Teufel hat die Kohle unter ihr vergraben.”Sorbische Weisheit
Kohle wird abgebaut – Heimat verschwindet. Doch die lebendige Tradition eines kleinen slawischen Volkes in Deutschland wird gelebt und auch heute noch bewahrt. Eine Porträtserie aus Jänschwalde und Drewitz in Brandenburg.
„God created the Lausitz and the devil buried the coal beneath it.“Sorbian proverb
Coal is mined - homeland disappears. However, the living traditions of a small Slavic people in Germany are practiced and still preserved. A series of portraits from Jänschwalde and Drewitz in Brandenburg.
Die Dunkelheit als Maske und die Reduktion auf das Wesentliche lassen die Gesichter und Körper der „Anonymen“ sprechen und offenbaren Lebensgeschichten und Schicksale.
The darkness as a mask and the reduction of content allows the faces and bodies of the „anonymous“ to talk and reveal life histories and destinies.
… Warum sind Menschen mit diesen Fähigkeiten so spannend für mich und meine photographischen Untersuchungen? Die Portraits und das Kraftvolle in ihren Gesichtern zeigen die Lebenserfahrung und -leistung. Sie berichten von Stärke, Mut, Überzeugungskraft und haben das an folgende Generationen weiterzugeben. Die Augen erzählen unzählige Geschichten. Sie sind fokussiert. Es waren kurze, aber beeindruckende Begegnungen …
… Why are people with such accomplishments so interesting to me and my photographic explorations? The powerful expressions in these portraits show life experiences and achievements. They speak of the strength, courage, and conviction which they choose to pass on to future generations. Their eyes tell countless stories. They are focused. These encounters were short, but awe-inspiring …
schaefer(at)burg-halle.de
wird aber der Geist des Spiels seiner selbst müde entstehen Gebilde von so schmerzender Grellheit wie die Tirade über die Eifersucht oder das Gedicht über männliches VersagenHelmut Heißenbüttel
But the spirit of the game is tired shapes arise from such painful garishness how the tirades about jealousy or the poem about male failure.Helmut Heißenbüttel
Ein solcher Sandkasten ist für ein Kind und bedeutete für fast jeden Erwachsenen ein ganz eigenes Universum. Dieses Megabild entstand aus 400 Aufnahmen und könnte in der Größe von über 5×5 Meter ausgedruckt werden. Diese Dimension lässt uns jedes Detail, jedes Sandkorn erkennen und dadurch die vergangene Welt unseres kindlichen Lebens Schritt für Schritt wieder neu entdecken.
Such a sandbox has for every child and for almost every adult the same meaning, a completely different and separate universe. This enormous image is made up of 400 individual pictures and could be printed larger than 5 x 5 metres. These dimensions enable us to see every detail, recognise every grain of sand and allows us to rediscover our childhood world.
g.solis.gutierrez(at)gmail.com
Der spanische Begriff für das Wort „Stillleben“ ist „Naturaleza Muerta“. Bei Stillleben oder Toter Natur denke ich ganz automatisch an die Altäre, die in Mexiko am Tag der Toten errichtet werden. Die mexikanischen Altäre sind jeweils einem Verstorbenen gewidmet und bestehen aus dessen Lieblingsspeisen, Lieblingsgegenständen sowie Blumen und Totenschädeln aus Zuckerguss. Der Tag der Toten ist ein Fest, das die Angehörigen für den Verstorbenen feiern, um seinen Geist einzuladen, dazuzukommen, sich an den Speisen zu bedienen und sich an sein Leben zu erinnern.
“Naturaleza Muerta” is the spanish term for still life. When I think about still life or “Dead Nature” I immediately associate it with the altars that are built on the Day of the Dead in Mexico. Each of these altars are dedicated to a deceased person and consist of their favourite foods and objects, as well as flowers and skulls made of icing sugar. The relatives celebrate the Day of the Dead in honour of the deceased: they invite their spirits to come and indulge themselves with food and to remember their lives
lenastadler(at)gmx.de
Eine Untersuchung der Wahrnehmung – oder eine Auswahl skurriler Phobien
Vermeintlich harmlose Dinge können bei Menschen panische Ängste oder aus Ekel heraus Würgereize hervorrufen. Wie unterschiedlich nehmen wir Menschen doch unsere Umwelt wahr. – Was bei dem einen Schweißausbrüche auslöst, ist für den anderen das Normalste der Welt.
An exploration of perceptions – or a selection of bizarre phobias, or seemingly innocuous things that cause anxiety or disgust.
Something that may cause a strong negative reaction in one, is for the other, the most natural thing in the world.
Dieses Projekt ist in Asylbewerberheimen entstanden und interpretiert mit Stills die Atmosphäre an diesen Orten. Der Blick aus dem Fenster ist immer auch mit einer Sehnsucht verbunden. Auf der anderen Seite stehen Bilder, auf denen mit der Härte des Blitzlichts persönliche Gegenstände in einem unpersönlichen Raum abgebildet sind. Es ist wie das starke Licht der Taschenlampen, mit denen die Grenzpolizei auch Flüchtlinge aufspürt.
The project took place in asylum centers and the atmosphere in these places was interpreted in Still Lifes. The view from a window is always associated with longing. On the other hand, there are pictures in which personal items are shown in an impersonal space by the hardness of the flash. It‘s like the strong flashlight that the border police use to spot immigrants.
sandyworm(at)gmx.de
„Sehgewohnheiten“ sind die ersten Ergebnisse einer Serie von belichteten Gipsmasken, die sich dem Zusammenspiel von 3D und 2D auf ungewohnte Weise nähert. Die Schwerpunkte bei dieser Arbeit liegen auf der Betrachtung der einhergehenden Verschiebungen unserer Sehgewohnheiten, sowie auf der Kombination verschiedener Materialien und deren Interaktion
“Seeing Patterns” are the first results of a sequence of exposed plaster masks, which approaches the interplay of 3D and 2D in an unusual way. The focus of this work is to look at the deferral shifts in our viewing habits, as well as the combination of different materials and their interactions.
Burg Giebichenstein – Kunsthochschule Halle Masterstudiengang Photography Professor Rudolf Schäfer
Postfach 200252 D-06003 Halle (Saale) www.burg-halle.de burgpost(at)burg-halle.de
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